Charlotte – festkochende Kartoffelsorte
Ideal u. a. für Salate: Charlotte-Kartoffeln sind festkochend und fast doppelt so groß wie die meisten anderen Salatkartoffeln. Die Charlotte hat ein gelbes Fleisch mit einer hellgelben Schale. Neben Salaten eignen sie sich sehr gut zum Kochen und – kleiner geschnitten – auch als Ofenkartoffeln.
Erstmals um 1980 in Frankreich gezüchtet.
Pflanzen und Ernten der Charlotte
Die Charlotte pflanzt man am besten Mitte April. Danach kann die frühe Sorte etwa im Juni oder Juli geerntet werden. Haben Sie eine spätere Sorte, ernten Sie idealerweise im August oder September. Wussten Sie, dass diese Kartoffel auf dem Feld des Bauern nachgetrocknet wird? So wird der Geschmack deutlich besser.
Aufbewahrung
Bewahren Sie die Charlotte an einem kühlen, aber frostfreien Ort im Haus auf, z. B. im Keller oder in der Vorratskammer. Je kühler, desto besser – optimal sind etwa 4 °C. Tipp: Damit Ihre Kartoffeln nicht keimen, legen Sie ein paar Zwiebeln dazu. Diese geben ein Gas ab, das den Keimprozess verlangsamt.
Sind Kartoffeln gesund?
Eigentlich sind alle Kartoffelsorten sehr gesund und enthalten viel Vitamin C. Eine mittelgroße Kartoffel von ca. 150 g mit Schale liefert etwa 27 mg Vitamin C – das ist die Hälfte der empfohlenen Tagesmenge. Außerdem enthalten Kartoffeln Vitamin B, Magnesium und Eisen. Das liegt daran, dass sie alle Vitamine und Mineralstoffe speichern, die im Frühjahr für neue Kartoffelpflanzen benötigt werden.